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Schüssel aus Keramik

Keramikschuessel

Oxidierend gebrannte Irdenware, innen grün glasiert (mit Kupferoxyd), außen geschwärzt (sog. Schwarzgeschirr (entweder durch die Zugabe von Graphit oder durch Reduktionsbrand), mit sorgfältiger, professioneller Netzbindung verstärkt

Einige Wandsprünge; Gebrauchsspuren: runder Abrieb in der Mitte des Schüsselbodens; Netzbindung rostig.

Standboden leicht aufgewölbt: an dieser Stelle zeigen sich auf dem Schüsselboden deutliche Gebrauchsspuren à Glasur ist abgerieben, hellbrauner Scherben wird sichtbar. Nach außen geknickter Rand. Außenwand mit zwei parallel verlaufenden, in den Ton gearbeiteten Linien verziert. Glasur ungleichmäßig (Fertigungsfehler).

Hafnerkeramik aus Bayern, wahrscheinlich Kröninger Ware. Einfache Gebrauchsware, außen unglasiert. Netzbindung gegen Bruchschäden.

Schüssel aus Keramik, mit Draht verstärkt
Inventarnummer: JEX-13999
Datierung: wahrscheinlich 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Provenienz: gegeben von Toni Drexler, stammt aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck

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